Freitag, 25. Januar 2013

Angst...

Es ist gut, wenn Angst ein greifbares Gefühl ist.
Du fürchtest Dich vor Höhe, Enge, Mäusen, Spinnen usw.
Das Gute daran ist, dass Du diese Art Angst umgehen kannst.
Es fällt einem leicht, diesen Situationen einfach nur aus dem Weg zu gehen.

Was ist aber, wenn es Gefühle sind, vor denen du dich fürchtest?
Du hast nicht die Möglichkeit, ihnen aus dem Weg zu gehen.
Du musst dich damit auseinandersetzen.
Du kannst sie auch nicht abstellen, denn da ist irgendwas,
was dich beunruhigt.

Aber ist es wirklich so schwer?
Was ist es, was Du willst?

Das Gefühl ist eindeutig; es sagt Dir, was es will!
Gefühle sind dafür da, dass man sie lebt!
Wenn es dich immer wieder einholt, dann ist dies ein Zeichen dafür,
dass man genau das tun sollte, was einem das Gefühl sagt.


Doch dann kommt sie wieder - die Angst.
Sie versucht die Gefühle zu töten, verbannt sie und zwingt sie sich zurückzuziehen.
Das klappt eine Zeit lang. Ein paar Tage, oder Wochen, aber dann brechen sie erneut aus dir herraus.

Das was wirklich schwer fällt,
sind die Entscheidungen, die damit zusammenhängen,
die Konsequenzen, die sich daraus entwickeln.
Eigentlich ist es keine Angst, sondern der fehlende Mut,
die Ungewissheit, …
… die Frage, \\”Was wäre wenn?\\”

Du wirst unsicher, weißt nicht, wie Du dich verhalten sollst!

Aber warum solltest Du Angst vor deinen eigenen Gefühlen haben?
Ist es nicht das natürlichste auf der Welt, Gefühle zu haben
und diese zu leben?

OK! Lass es! Tu das, was Dir die Angst sagt!
Aber auch das hat Konsequenzen!
Gefühle werden unterdrückt und Du lernst damit zu leben!
Es ist der Alltag, der dich wieder einholt.
Das Gefühl wird in den Hintergrund gedrängt, doch du wirst krank. 

Deine Seele schreit und du wirst niemals der Mensch werden, der du bestimmt bist zu sein.

Irgendwas wird dir immer fehlen und du wirst niemals ganz du selber sein.

Ist es das, was du willst?


(gefunden im Netz/ Verfasser Unbekannt)

Keine Kommentare: